Themen
Absolute Return
Absolute-Return-Fonds verfolgen die Strategie, marktentkoppelt positive Renditen zu erzielen. Damit unterscheiden sich Absolute-Return-Fonds von Benchmark-Fonds, die ihr Ziel erfüllen, wenn sie besser als ihr Vergleichsindex abschneiden. Um ihr Ziel zu erreichen können zur Absicherung Finanzderivate wie Futures oder Optionen hinzugezogen werden. Das Risiko einer Fehlspekulation bleibt jedoch bei dem Anleger, da die Produkte keine Garantie für Spekulationserfolge geben.
Administration & Custody
An Custody, per Definition die Verwahrung von Wertpapieren, führt für institutionelle Investoren kaum ein Weg vorbei. Denn Investmentgesellschaften dürfen laut Kapitalanlagengesetzbuch (KAGB) ihr Investment- und Sondervermögen nicht selbst verwahren. Sie sind also dazu verpflichtet, einer unabhängigen Institution den Auftrag zur Verwahrung (Custody) und Verwaltung (Administration) des Vermögens zu erteilen. Das gilt sowohl für Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) als auch für Alternative Investmentfonds (AIF).
Aktien
Aktien sind Wertpapiere, die das Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) in kleinere Anteile zerlegen und die Teilhaberechte an ihr verbriefen. Durch den Erwerb von Aktien auf dem Aktienmarkt werden dem Anteilseigner einer Aktiengesellschaft bestimmte Mitgliedsrechte zugesprochen und er wird als Aktionär zum Miteigentümer an der AG. Aktien werden von einer Aktiengesellschaft hauptsächlich als Finanzierungsinstrument zur Beschaffung von Eigenkapital eingesetzt. Der Kurswert der Aktie wird im täglichen Börsengeschäft bestimmt.
Alternative Anlagen
Um Abwärtsrisiken abzufedern, sollten institutionelle Investoren nicht nur bei ihren Aktien- und Anleihe-Investments auf eine ausreichende Diversifikation achten. In unsicheren Zeiten raten viele, auch Alternative Anlagen ins Portfolio beizumischen. Aber was sind Alternative Investments (AI) genau?
Asset Allocation
Asset Allocation beschreibt die Aufteilung des Gesamtvermögens auf verschiedene Anlageklassen. Dazu gehören zum Beispiel Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe aber auch Barvermögen. Dadurch, dass das Portfolio in unterschiedliche Vermögenswerte aufgeteilt wird, können die Risiken der einzelnen Anlagen ausgeglichen werden.
Asset Management
Das Kerngeschäft institutioneller Investoren: Kapital mit guten Renditen anzulegen. Das Asset Management, die Vermögensverwaltung, hilft dabei.
Asset-Liability-Management (ALM)
Das Asset-Liability-Management (ALM; deutsch: Bilanzstrukturmanagement) koordiniert die Risiken eines Unternehmens aus seinem leistungswirtschaftlichen Bereich und aus dem finanzwirtschaftlichen Bereich im Hinblick auf ihre Fälligkeitsstruktur miteinander.
Betriebliche Altersversorgung
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) – auch betriebliche Altersvorsorge genannt, wenn es um Entgeltumwandlung geht – umfasst alle finanziellen Leistungen, die ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer aufgrund seines Arbeitsverhältnisses zur Altersversorgung zusagt. Sie basiert ursprünglich auf dem Betriebsrentengesetz (BetrAVG), dem inzwischen zahlreiche neue Gesetze bis zuletzt das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) gefolgt sind. Auch Beiträge aus dem eigenen Entgelt, die ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber für die eigene Altersvorsorge umwandeln lässt, gelten als betriebliche Altersversorgung. Hinzu können zusätzliche betriebliche Versicherungen kommen, etwa Versicherungen für die Versorgung von berechtigten Hinterbliebenen im Todesfall oder zur Invaliditätsversorgung bei Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit.
Blockchain
Die Blockchain-Technologie kann institutionellen Investoren neue Investment-Möglichkeiten bieten. So können institutionelle Anleger unmittelbar in Kryptowährungen investieren oder mit klassischen Finanzprodukten an der Blockchain-Technologie partizipieren. Die ersten Produkte sind bereits auf dem Markt.
Consultants
Beim Investment Consulting, also der Anlageberatung für institutionelle Investoren, berät ein Consultant zu Strategie, Selektion und Organisation, aber auch zu Konstruktion des Portfolios.
CTAs
Unter den institutionellen Investoren befinden sich auch Corporates, also Unternehmen. Für Contractual Trust Arrangements sind auskömmliche Renditen und Wertsicherung essentielle Anlagekriterien.
Depot A
Banken fungieren nicht nur als Kreditinstitute und Finanzdienstleister, sondern investieren auch eigenständig. Dafür haben Banken eine eigene Depot-A-Abteilung.
Digitalisierung
Die Digitalisierung verändert das institutionelle Asset Management nachhaltig.
Emerging-Markets-Anlagen
Unter Emerging Markets versteht man die Märkte der aufstrebenden Schwellenländer, also der Länder, die sich im Stadium zwischen einem Entwicklungsland auf dem Weg zu einem Industriestaat befinden. Dementsprechend investieren Emerging-Markets-Anlagen im Fokus in Schwellenländer und deren Märkte.
Erneuerbare Energien
Zu den Quellen erneuerbarer Energien gehören in der Regel Solar-, Bio- und Windenergie an Land und auf See sowie Geothermie und Wasserkraft. Die Möglichkeiten für institutionelle Anleger, in erneuerbare Energien zu investieren, sind vielfältig und reichen von ETFs bis hin zu Multi-Asset-Fonds. Da der Anteil erneuerbarer Energien am europäischen Stromverbrauch steigt, gewinnt die Asset-Klasse an Bedeutung im institutionellen Portfolio.
ESG-Anlagen
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und geht auch an der institutionellen Asset-Management-Branche nicht vorbei. Zum einen kaufen Verbraucher immer mehr Produkte, die mit Rücksicht auf die Umwelt und soziale Faktoren hergestellt sind. Zum anderen gab es in den vergangenen Jahren Ereignisse wie den Diesel-Skandal oder den Untergang der BP-Ölplattform, die viele institutionelle Portfolios ihre Rendite kosteten. Nachhaltige Portfolios müssen also nicht immer gleichbedeutend mit einem Renditeverlust sein – ganz im Gegenteil: Einige Studien sehen in ESG eine Chance für Alpha.
ETFs
Definition ETF: börsengehandelter Indexfonds ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds, die die Entwicklung eines bestimmten Vergleichsindex, wie etwa die des deutschen Dax, exakt nachzeichnen. Steigt der Börsenindex, gewinnt der Fonds, fällt der Index, verliert auch der Fonds. Da ETFs in der Regel nicht aktiv verwaltet, spricht man bei ihnen auch von passiven Fonds. Für institutionelle Anleger hat dies einen Vorteil: da die ETF meistens nicht aktiv verwaltet werden, sind sie kostengünstiger als ihre aktiven Gegenstücke, denn bei den Indexfonds entfallen die hohen Managementgebühren. ETFs sind für verschiedenste Anlageklassen wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder Rohstoffe verfügbar.
Faktor-Investing
Bei Faktor-Investments werden die Renditepotenziale einzelner Positionen nach bestimmten Faktoren analysiert, die Analyseergebnisse dienen dann als Grundlage für die Portfolio-Allokation. Beispiele für gängige Faktoren sind „Momentum“, „Value“, „Quality“ oder „Low Volatility“. Anleger können ihren Fokus dabei auf einen einzelnen Faktor oder auf eine Faktorkombination legen. Der Faktor „Momentum“ beschreibt eine positive Renditedynamik, „Value“ die relative Attraktivität gemessen an Bewertungskennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, „Quality“ wird in der Regel durch Kennzahlen wie eine hohe Profitabilität oder eine vergleichsweise geringe Verschuldung ausgedrückt und „Low Volatility“ zeigt das Ausmaß der Schwankung von Preisen, Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen oder auch ganzen Märkten innerhalb einer kurzen Zeitspanne.
Family Offices
(Single) Family Offices sind Gesellschaften, die das Asset Management für eine Eigentümerfamilie übernehmen, Multi Family Offices hingegen verwalten das Vermögen mehrerer wohlhabender Familien.
Fixed Income
Fixed-Income-Anlagen sind Investments über einen bestimmten Zeitraum in festverzinsliche Wertpapiere wie beispielsweise Anleihen. Hierbei erhält der Schuldner vom Gläubiger für eine festgelegte Laufzeit einen bestimmten Betrag, den er am Ende der Laufzeit zuzüglich der Zinsen zurückzahlen muss. Das Kapital, das der Schuldner für die Begebung beispielsweise einer Anleihe erhält, ist ein Kredit und damit Fremdkapital.
Gehälter im Asset Management
Die Gehälter der Asset Mananger stieg in den vergangenen Jahren nach Einschätzung von Willis Towers Watson zwischen 2,5 und 3 Prozent pro Jahr. Auch die Corona-Krise führt nicht zu einem Rückgang des Gehalts. Dabei gibt es deutliche Unterschiede in den verschiedenen europäischen Ländern.
Hedgefonds
Welche Anlagestrategie Hedgefonds verfolgen, ist nicht immer eindeutig, allgemein lässt sich aber festhalten, dass sie Investmentfonds sind, die in alternative Anlagen investieren oder – beziehungsweise und – unkonventionelle Investmentstrategien verfolgen. Diese Strategien können aufgrund der nicht-traditionellen Vorgehensweise beim Anlegen eine höhere Rendite versprechen, dafür sind sie aber auch mit einem höheren Risikopotenzial ausgestattet. Grob untergliedern lassen sich Hedgefonds in solche, die entweder taktisch, nach bestimmten Ereignissen oder nach einer bestimmten relativen Zielrendite investieren.
Immobilien
Immobilien-Investments waren 2019 so gefragt wie nie. Mit einem Transaktionsvolumen von 84,5 Milliarden Euro hat der Immobilieninvestmentmarkt Deutschland 2019 laut dem Immobiliendienstleister CBRE ein neues Hoch erreicht. Auch Wohnimmobilien blieben eine attraktive Investmentkategorie, wie Wüest Partner Deutschland ermittelte. Das Ergebnis der vergleichenden Analyse von 20 westdeutschen Oberzentren: Aachen, Gießen, Kassel und Koblenz boten Ende 2019 attraktive Investmentchancen.
Institutionelle Investoren
Das Vermögen, das institutionelle Anleger in Deutschland verwalten, nimmt stetig zu. Mittlerweile liegt es bei rund 140 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Das zeigen die aktuellen Zahlen der Institutional Investors Statistics der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Demnach legten institutionelle Investoren 2018 in Deutschland rund 4,6 Billionen Euro in Investment- und Pensionsfonds sowie Versicherungen an. Wenn alternative Anlagen wie Private Equity Fonds, Hedge- und Dachfonds sowie Staatsfonds dazugerechnet werden, dürfte die Zahl noch höher ausfallen. Institutionelle Anleger haben also eine Menge Geld in der Hand.
Karriere
Informationen zu Personalien im Asset Management und bei institutionellen Anlegern sowie Karriere-News finden Sie hier.
Konjunktur
Einschätzungen zur makroökonomischen Entwicklung finden Sie auf dieser Themenseite.
Kunst-Investments
Kunst-Investments bieten institutionellen Investoren den Vorteil, dass die Wertentwicklung weitgehend unkorreliert zu anderen Asset-Klassen verläuft.
Liquid Alternatives
Liquid Alternatives sind Hedgefonds-ähnliche alternative Investment-Strategien, die aber unter einem regulierten Dach stattfinden. Sie heißen „liquid“, da der Investor über sein Anlagekapital – anders als bei Hedgefonds – börsentäglich verfügen kann. Liquid Alternatives orientieren sich nicht an einer Benchmark und sind auf eine absolute Wertsteigerung ausgerichtet, sodass sie auch in schwachen Konjunkturphasen versprechen, Renditen zu erzielen oder zumindest das eingesetzte Kapital zu erhalten.
Masters of Income
Stößt die Geldpolitik an ihre Grenzen? Sind die europäischen Staaten mit expansiven fiskalpolitischen Maßnahmen gefragt, um das Wirtschaftswachstum anzuregen? Bleibt Inflation in einer Welt, in der die Notenbanken mit neuen, unkonventionellen Instrumenten auf ökonomische Zusammenhänge einwirken, ein sinnvolles geldpolitisches Ziel? Und welches sind die gefährlichsten Nebenwirkungen der jahrelangen Niedrigzinspolitik? Das sind unter anderem alles Fragestellungen und Themen, die bei Masters of Income diskutiert werden.
Multi-Asset-Anlagen
Multi-Asset-Anlagen bieten ein diversifiziertes Portfolio mit vielen verschiedenen Asset-Klassen unterschiedlicher Gewichtung in einem einzigen Produkt. Damit muss der Investor seine Asset Allocation nicht selbst vornehmen, sondern findet in einem Angebot bereits unterschiedliche Assets wie Aktien, Anleihen, Währungen oder Immobilien. Mit dieser Diversifikation der Mischanlagen hoffen Investoren, ihr Anlagerisiko streuen zu können – auch, weil das Mischverhältnis vom Manager regelmäßig angepasst werden kann.
Overlay Management
Das Overlay Management ist eine Strategie zur Risiko-Ertrags-Steuerung auf der Gesamtportfolioebene. Hierfür werden Finanzderivate wie Swaps oder Futures zur Risikoabsicherung unabhängig vom Vermögen oder Fonds verwaltet. Im Wesentlichen lassen sich strategisches und taktisches Overlay Management definieren. Bei ersterem handelt es sich um Absicherungsstrategien, die auch im klassischen Risikomanagement wiederzufinden sind, wie beispielsweise Währungsoverlays zur Absicherung von Währungsschwankungen. Beim taktischen Overlay hingegen werden zusätzliche Risiken eingegangen, um Chancen zu nutzen und eine positive Rendite zu erzielen.
Pensionsfonds
Pensionsfonds führen die kapitalgedeckte betriebliche Altersvorsorge (bAV) für einen oder mehrere Arbeitgeber – gegen eine Beitragszahlung – durch. Die Beiträge werden durch den Arbeitgeber finanziert, der Arbeitnehmer erhält einen Anspruch auf Auszahlung der Versorgungsleistung.
Pensionskassen
Die Pensionskasse gewährt ihren Mitgliedern einen Anspruch auf Leistungen der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Die Versorgungsleistungen werden von der Pensionskasse ausgezahlt und bis zu der Auszahlung von ihr verwaltet.
Private Debt
Bei Private Debt handelt es sich um eine Finanzierungsmöglichkeit, bei der Fremdkapital in der Regel von institutionellen Investoren und außerhalb des Kapitalmarktes bereitgestellt wird.
Private Equity
Private Equity (PE) ist eine Investmentstrategie, die zu den alternativen Anlagen zählt. Bei Private Equity wird außerbörsliches Eigenkapital oder privates Beteiligungskapital zur Verfügung gestellt, wobei die Kapitalgeber private oder institutionelle Investoren sein können.
Real Assets
Zu der Asset Klasse der alternativen Investments gehören auch Real Assets oder reale Vermögenswerte. Unter diese fallen Assets, die man „anfassen“ kann – wie beispielsweise Rohstoffe, Immobilien, Kunst, Wald oder auch Infrastruktur – und dementsprechend Anlageklassen, die in diese Objekte anlegen. Besonders an Real Assets ist, dass sie weniger mit traditionellen Asset Klassen wie Aktien oder Anleihen korrelieren und damit auch nicht derselben Volatilität ausgesetzt sind wie die sogenannten Financial Assets.
Recht & Regulierung
Über Neuigkeiten der Gesetzeslage, Steueränderungsmöglichkeiten sowie Digitalisierungsfortschritte im institutionellen Asset Management werden Sie hier informiert.
Risikomanagement
Als Investor steht man stets vor der Wahl zwischen Rendite und Risiko: In der Regel sind vielversprechende Asset-Klassen oder Investmentstrategien mit einem größeren Verlustrisiko behaftet – und umgekehrt geht mit einem geringeren Risiko oftmals eine niedrigere Rendite einher. Sein Portfolio daher auf sein Risikopotenzial zu untersuchen, aber auch die eigene Risikotragfähigkeit einzuschätzen, um möglichst viel Rendite bei einem abzuschätzenden Risiko zu erzielen, sind Kernelemente des Risikomanagements.
Rohstoffe
Rohstoffe sind als Sachwerte eine eigene Anlageklasse. Sie gehören zu den Real Assets, die wiederum zu den alternativen Anlagen gehören. Genau wie Infrastruktur und Immobilien haben die sogenannten Commodities den Vorteil, dass sie eine unkorrelierte Wechselbeziehung zu anderen, traditionellen Anlagen haben. Allerdings gelten Rohstoff-Investments als spekulativ.
Schweiz
Hier finden Sie aktuelle Nachrichten zum institutionellen Markt und zur zweiten Säule der Altersvorsorge in der Schweiz.
Smart Beta
Smart-Beta-Investmentstrategien vereinen passives und aktives Asset Management. Ein Beispiel für diese Anlagestrategie sind Smart-Beta-ETFs: Exchange Traded Funds (ETFs) bilden einen Referenzindex ab und verfolgen seinen Kursverlauf passiv. Gewichtet sind die Anteile im Index nach der Marktkapitalisierung der Unternehmen – große Unternehmen sind stark gewichtet, kleine eher gering. Beim Smart-Beta-Investing kommt nun eine aktive Komponente bei der Gewichtung der Anteile in Spiel: Denn in diesem Fall werden die Anteile nicht gemäß der Anteile im Index übernommen, sondern aktiv nach bestimmten Faktoren zusammengestellt. Je nach Faktor ergibt sich dann eine aktiv gewichtete Zusammensetzung eines passiven Fonds.
Stiftungen
Stiftungen legen das Vermögen von Privatpersonen und Organisationen, die sich für einen Stiftungszweck engagieren wollen, gewinnbringend an. Die Erträge der Kapitalanlagen werden dann an die Projekte ausgeschüttet.
Versicherungen
Versicherungen sichern Risiken von Unternehmen oder Personen gegen eine Prämienzahlung ab. Tritt die Situation ein, gegen die versichert worden ist, zahlt die Versicherung eine vertraglich vereinbarte Geldsumme.
Versorgungswerke
Berufsständische Versorgungswerke stellen für die kammerfähigen Freien Berufe der Ärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater bzw. Steuerbevollmächtigte, Tierärzte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer, Zahnärzte sowie Ingenieure und Psychotherapeuten die Pflichtversorgung bezüglich der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung sicher.
Währungen
Um mit Währungen Rendite zu erzielen, muss man am Devisenmarkt mit einer bestimmten Währung in die Zielwährung investieren. Einen Profit erzielt man dann, wenn die gekaufte Währung an Wert gewinnt und man sie mit ertragreich wieder verkaufen kann. Beim Devisenhandel profitiert der Investor also von Wechselkursen. Sie werden stets paarweise angegeben, da man Devisen nicht kaufen kann, sondern sie gegen eine andere Währung tauscht. Der Handel mit Devisen kann auch negativ ins Portfolio einschlagen, und zwar dann, wenn die Zielwährung an Wert verliert.