Geplant hat das Projekt Bloosballich das Unternehmen European Energy Deutschland GmbH, die auch Verkäufer des Parks sind. Es ist bereits die zehnte gemeinsame Transaktion.

Die Hamburger CEE Group erweitert ihr Portfolio im Bereich Windkraft um drei Windenergieanlagen im südlichen Sachsen-Anhalt. Der Asset Manager für Erneuerbare Energien erwirbt den neu errichteten Windpark Bloosballich für ein deutsches Family Office. Verkäufer ist der dänische Projektentwickler European Energy.

Der Windpark besteht aus drei Windenergieanlagen des Herstellers Enercon und befindet in der Nähe von Leipzig. Die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgte im November dieses Jahres. Die Windturbinen sind vom Typ E-138 EP3 und haben jeweils eine Nennleistung von 4,2 Megawatt (MW). Die Gesamtkapazität der drei Anlagen beträgt 12,6 MW. In direkter Nachbarschaft befinden sich bereits zwei weitere Windparks aus dem Portfolio der CEE Group mit einer Gesamtnennleistung in Höhe von 34,2 MW. „Das Projekt Bloosballich stellt eine attraktive Opportunität dar, die wir uns für unseren Investor sichern konnten. Unser Netzwerk mit Zugang zu Projektentwicklern ermöglicht es uns, sehr individuell und flexibel in Wind- und Solarparks in ganz Europa zu investieren“, kommentiert Detlef Schreiber, CEO der CEE Group.

Geplant hat das Projekt Bloosballich das Unternehmen European Energy Deutschland GmbH, die auch Verkäufer des Parks sind. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des aus Dänemark stammenden Mutterkonzerns European Energy A/S, der zu den TOP 10 Projektentwicklern weltweit gehört. Es ist bereits die zehnte gemeinsame Transaktion von European Energy und der CEE Group, heißt es.

„Wir sind stolz darauf, diesen strategischen Schritt mit der CEE Group gemacht zu haben. Diese Transaktion unterstreicht unser Engagement für nachhaltige Energieprojekte und unsere Fähigkeit, hochwertige Windparks zu entwickeln und erfolgreich zu veräußern. Wir sehen in der CEE Group einen starken Partner, der unsere Vision für eine nachhaltige Zukunft teilt”, sagt Jens-Peter Zink, Stellvertretender CEO von European Energy.

Als technischer Betriebsführer wird zukünftig die AEZ Dienstleistungs-GmbH fungieren. Als rechtlicher Berater hat die Rechtsanwaltskanzlei Görg aus Köln bei der Transaktion unterstützt.

 

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