Emerging-Markets-Anlagen
Unter Emerging Markets versteht man die Märkte der (aufstrebenden) Schwellenländer, also derjenigen Länder, die sich im Stadium zwischen einem Entwicklungsland und auf dem Weg zu einem Industriestaat befinden. Dementsprechend investieren Emerging-Markets-Anlagen im Fokus in Schwellenländer und deren Märkte. Welche Staaten zu den Emerging Markets gehören, variiert je nach Definition. Bezeichnend für die Emerging-Marktes-Länder sind aber in der Regel ein unterdurchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen, eine hohe Währungs-Volatilität sowie eine relativ unausgereifte Kapitalmarktstruktur, die jedoch einem rasanten Wirtschaftswachstum und damit verbundenen überdurchschnittlichen Renditen für Investoren gegenüberstehen.