Absolute Return
Absolute Return - marktunabhängige Erträge fürs institutionelle Portfolio
Welche Chancen und Risiken bieten Absolute-Return-Strategien institutionelle Anlegern?
Absolute-Return-Fonds verfolgen die Strategie, marktentkoppelt positive Renditen zu erzielen. Damit unterscheiden sich Absolute-Return-Fonds von Benchmark-Fonds, die ihr Ziel erfüllen, wenn sie besser als ihr Vergleichsindex abschneiden. Um ihr Ziel zu erreichen können zur Absicherung Finanzderivate wie Futures oder Optionen hinzugezogen werden. Das Risiko einer Fehlspekulation bleibt jedoch bei dem Anleger, da die Produkte keine Garantie für Spekulationserfolge geben.
Abgekoppelt vom Markt stetiges Einkommen zu erwirtschaften ist das Ziel von Absolute-Return-Strategien. Hierfür kann der Manager auf verschiedene Asset-Klassen zurückgreifen. In der Regel sind diese Strategien institutionellen Investoren vorbehalten. Privatanleger stehen sie nicht zur Verfügung.
Der Investments Consultant Delta Management Consulting hat in den Jahren 2016 bis 2018 Asset Manager zu ihren Zielrenditen, der historischen Volatilität und der Benchmark-Zuordnung der Produkte befragt. Das Ergebnis: Die Asset Manager erzielten zwar eine durchschnittliche Jahresrendite von 1,5 Prozent. Allerdings variierten die Werte zwischen -17 und 24 Prozent.
Einer Untersuchung von Lupus Alpha zufolge erzielten Absolute Return- und Liquid Alternatives-Strategien im Jahr 2019 das beste Ergebnis seit 2008. Im Schnitt erzielten die untersuchten Fonds eine Rendite von 6,64 Prozent.
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