Die KlinikRente konnte auch 2024 wachsen und zählt nun 137.000 Versicherte. Das teilte das Versorgungswerk am Dienstag mit. Der jährliche Beitrag stieg auf 175 Millionen Euro. Mit einer stabilen Verzinsung von 3,40 Prozent für 2025 sieht sich die KlinikRente trotz rückläufiger Marktzinssätze gut aufgestellt.
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Zum ersten Mal seit 30 Jahren konnte das Versorgungswerk den Garantiezins im vergangenen Jahr sogar um 1 Prozentpunkt anheben. Dies stärkt kapitalmarktnahe Vorsorgelösungen, die bei Beschäftigten zunehmend gefragt sind. Doch bei den rund 6.400 Mitgliedsunternehmen setzt sich unterdessen der Trend zu abgesenkten Garantien fort. Mehr und mehr Beschäftigte sind auf der Suche nach langfristig höheren Renditen.
Mehr Mischfinanzierung in der bAV
Gleichzeitig wächst insbesondere in ambulanten Einrichtungen die Nachfrage nach betrieblichen Altersvorsorgemodellen. "Vor dem Hintergrund des weiter zunehmenden Fachkräftemangels möchten die Arbeitgeber attraktive Vorsorgepakete anbieten, um ihre Mitarbeiter langfristig zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen", erklärt KlinikRente.
Parallel dazu zeigt sich laut dem Versorgungswerk ein anhaltender Trend zur Mischfinanzierung: Immer mehr Unternehmen stocken Arbeitgeberzuschüsse über die gesetzliche Mindestvorgabe hinaus auf – ebenfalls ein Signal für die wachsende Rolle der betrieblichen Vorsorge im Wettbewerb um Fachkräfte.