Mehr Aufmerksamkeit für CTA

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Treuhandmodelle für die betriebliche Altersversorgung (bAV), auch Contractual Trust Arrangement (CTA) genannt, sind in Deutschland ein fester Bestandteil der bAV geworden. Wurden CTA zunächst vornehmlich bei Großunternehmen eingerichtet, sind sie mittlerweile im Mittelstand und selbst bei kleineren Unternehmen angekommen. Sie dienen im Wesentlichen der Kapitaldeckung von Pensionsplänen, Altersteilzeitverpflichtungen und Zeitwertkonten, deren Insolvenzschutz und der Saldierung im Sinne einer Bilanzverkürzung. Der Berater und Dienstleister Aon hat jetzt die Ergebnisse seines CTA Fitness Check 2024 für Deutschland veröffentlicht. Untersucht wurde, wie CTA in der täglichen Arbeit, aber auch im Hinblick auf einen Insolvenzfall aufgestellt sind.

Im Gesamtergebnis erreichen die untersuchten CTA einen Score von 59 (100 = sehr gut) und damit ein akzeptables Niveau. Dabei ist eine Spitzengruppe von 14 Unternehmen mit einem Score von über 75 (grüner Bereich) bereits gut aufgestellt. Elf Unternehmen befinden sich mit einem Wert von unter 40 im kritischen Bereich. Die Gründe für einen niedrigen Score, das zeigt die Studie, liegen vor allem in den Bereichen der bilanziellen Fitness und der fehlenden Regelungen im Insolvenzfall.

Licht und Schatten bei den Gesamtergebnissen, Quelle: Aon

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