Verbindlichkeitenmanagement und der Umgang mit Marktvolatilität sind zentrale Anliegen von Pensionseinrichtungen. Mit mehr als 82 Prozent erreichte der Ausfinanzierungsgrad der 40 größten gelisteten Unternehmen in Deutschland 2024 laut der Unternehmensberatung Mercer einen neuen Rekordwert. Dieser Reifegrad schafft Möglichkeiten, Risiken in der Kapitalanlage zu reduzieren, und rückt eine nach vorn gerichtete, langfristige Cashflow-orientierte Investmentstrategie in den Fokus.
Einer der weitverbreitetsten De-Risking-Ansätze ist Liability-Driven Investing (LDI). Bei LDI geht es im weitesten Sinne darum, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gegenüber Veränderungen der entscheidenden Bewertungsparameter abzusichern und die Volatilität des Anlagevermögens auf Tagesbasis zu kontrollieren.
Mittlerweile rückt jedoch ein anderer Ansatz immer stärker in den Fokus: Cashflow-Driven Investing (CDI). Es ist zukunftsorientierter als LDI und konzentriert sich auf die langfristige Planung, um sicherzustellen, dass Pensionspläne über die nötigen Zahlungsströme verfügen und alle Zusagen an die Mitglieder effizient erfüllt werden.
Obwohl beide Ansätze das Ziel der Risikoreduktion verfolgen, unterscheiden sich ihre Hauptziele. LDI fokussiert sich auf die Absicherung von Zins- und Inflationsrisiken der Verbindlichkeiten durch liquide Anlagen, meist Staatsanleihen, in der entsprechenden Währung, häufig ergänzt durch Derivate. CDI hingegen zielt auf die Generierung laufender Erträge zur Deckung von Zahlungsverpflichtungen ab.
Als Anlageklasse erfüllen insbesondere Unternehmensanleihen hoher Qualität alle Voraussetzungen für eine zuverlässige Cashflow-orientierte Strategie. Sie bieten vorhersehbare Kuponzahlungen zu fixen Terminen und einen Aufschlag gegenüber sicheren Staatsanleihen. Gleichzeitig bergen sie allerdings ein Durations- sowie ein gewisses Ausfallrisiko. Das macht eine umfassende Analyse von Kredit- und Ausfallrisiken jedes einzelnen Titels unerlässlich.
Eine Buy-and-Maintain-Strategie eignet sich, um dieses Ziel zu erreichen: Halten Pensionseinrichtungen einmal gekaufte Anleihen bis zur Fälligkeit, brauchen sie zwischenzeitliche Kursverluste nicht zu fürchten. Sofern der Rückzahlungstermin dabei mit dem Zeitpunkt von Leistungsverpflichtungen koordiniert ist, entfallen auch Wiederanlagerisiken. Ein CDI-Portfolio kann also ein LDI-Portfolio sinnvoll ergänzen.
AXA IM managt ein breites Portfolio an Buy-and-Maintain-Credit-Fonds und Mandaten – auch spezifisch im CDI- und LDI-Bereich – mit einem verwalteten Vermögen von rund 40 Milliarden Euro (Ende März 2025). Der Asset Manager arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. AXA IM hat die langjährige Expertise, um CDI-Strategien effektiv und individuell für anspruchsvolle Kunden umzusetzen.
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