Für das Geschäft mit Family Offices braucht es ein gutes Netzwerk zu vermögenden Familien und viel Erfahrung. Beides bringt der Schweizer Rolf Bauer mit, der seit September 2013 für die Deutsche Bank arbeitet und nun zum Head of Family Offices Services and Key Client Development für die EMEA-Region ernannt wurde, wie die Deutsche Asset & Wealth Management diese Woche mitteilte.
Die kleine Einheit mit aktuell drei Mitarbeitenden operiert von Zürich aus und befindet sich im Aufbau zum internationalen Kompetenzzentrum. Bauer ist spezialisiert auf die Betreuung von komplexen Familienvermögen, „Multi-Konten-Lösungen“, rechtliche Strukturen sowie den damit zusammenhängenden Herausforderungen von Firmen mit internationaler Ausrichtung. Vor seinem Eintritt bei der Deutschen Bank betreute Bauer während zwei Jahren reiche Kunden der Zürcher Kantonalbank.
Davor war er während 15 Jahren bei der Genfer Privatbank Pictet in den Bereichen Family Offices, Global Custody und Reporting tätig – er kennt also das Geschäft von der Pike auf, unter anderem baute er bei Pictet von Nassau aus ein Family Office für lateinamerikanische Kunden auf. Bauer studierte an der Universität Basel Volkswirtschaft und Politische Ökonomie mit Spezialisierung in Finanzwissenschaften und Statistik.