Helaba Invest findet neuen CRO bei Mutterkonzern

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Stephan Klook wird ab April kommenden Jahres neuer Geschäftsführer der Helaba Invest. Das gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Klook, seit 2020 Bereichsleiter im Credit Risk Management des Mutterkonzerns, wird künftig neben dem Sprecher Hans-Ulrich Templin, dem Alternatives-Chef Dirk Krupper und dem Bereichsleiter Asset Management, Olaf Tecklenburg, in dem Gremium Platz nehmen. In dieser Rolle verantwortet Klook als CRO neben den Bereichen Risk & Reporting, Compliance und Fondsbuchhaltung auch Steuer-Themen sowie Technical Operations. Klook folgt auf seinen Vorgänger Jürgen Wiedmann, der das Unternehmen im März auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Über 30 Jahre Risikomanagement-Erfahrung

„Wir freuen uns sehr, dass wir Stephan Klook als neues Mitglied der Geschäftsführung gewinnen konnten“, erklärt Hans-Dieter Kemler, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Helaba Invest. Klook kam 2013 zur Helaba, wo er verschiedene Bereichsleiterpositionen, unter anderem im Risikocontrolling, einnahm. Der Diplom-Kaufmann war zuvor seit Mitte der 1990er-Jahre über 18 Jahre in verschiedenen Führungspositionen für die WestLB tätig. 2011 folgte ein kurzzeitiger Wechsel zur HSH Nordbank.

Helaba-Tochter managt über 230 Milliarden Euro

Tamara Weiss, CRO der Helaba, dankt Stephan Klook für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren: „Stephan Klook hat in seinem Zuständigkeitsbereich maßgeblich zum risikoadäquaten Ausbau des Kreditgeschäftes und zur Weiterentwicklung der Risikokultur der Helaba beigetragen.“ Seine neue Wirkungsstätte managt rund 230 Milliarden Euro in über 1.200 Fonds. Ursprünglich für das Asset Management der Sparkassen gegründet, zählt die Helaba Invest laut eigenen Angaben über 250 institutionelle Investoren zu ihren Kunden. Darunter befinden sich neben Altersvorsorgeeinrichtungen (45 Prozent) und Versicherungen (32 Prozent) auch Gewerkschaften und Sozialversicherungsträger (2 Prozent).

Arrian Correns ist seit 2024 Redakteur bei dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten. Seine ersten Schritte im Journalismus machte der studierte Staatswissenschaftler im Lokaljournalismus. 2023 wechselte er mit dem Volontariat im Fachverlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Finanzjournalismus. In dieser Zeit schrieb Arrian Correns auch für die dpn-Schwesterpublikationen „FINANCE Magazin“ und „Die Stiftung“. Arrian Correns befasst sich heute vor allem mit Themen der institutionellen Kapitalanlage und der Digitalisierung der Investmentbranche.

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