dpn: Frau Sturm, Sie sind seit Februar 2022 bei J.P. Morgan als Managing Director und Head of Platform Sales und Relationship Management für die DACH-Region tätig. Wie blicken Sie auf diese zwei Jahre zurück?
Andrea Sturm: Es waren zwei sehr spannende Jahre. Obwohl ich am Ende der Covid-19-Pandemie begonnen habe, waren damals vergleichsweise viele Mitarbeiter im Büro bei J.P. Morgan. Das habe ich sehr geschätzt und das hat mir den Start enorm erleichtert. Nur wie ich unter den Pandemiebedingungen meine Kunden kennenlernen sollte, war mir ein Rätsel. Das hat sich schnell geändert, als drei Wochen später der Krieg in der Ukraine begonnen hatte, der bei den Kunden zahlreiche Fragen rund um mögliche Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland auf ihr Geschäft aufgeworfen hat. Die Welt hat sich enorm verändert. Kunden überdenken im aktuellen Zinsumfeld fortlaufend ihre Asset Allocation. Veränderungen im Settlement machen zudem Operating-Model-Anpassungen notwendig und treiben die Digitalisierung voran. Relevant für mich und für meine Entscheidung für J.P. Morgan war die Gründung der SE als kontinentaleuropäische Einheit mit Sitz in Frankfurt. Die Regulierung durch BaFin sowie EZB schafft bei Kunden zusätzliches Vertrauen.
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