Repowering – Zeit, die Erneuerbaren zu erneuern

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Warum ist Repowering für institutionelle Investoren attraktiv?

Sowohl die Bedarfe als auch die Renditemöglichkeiten bei erneuerbaren Energien verändern sich derzeit fundamental. Neue Greenfield-Projekte werden zunehmend volatiler, weil Genehmigungsverfahren und Netzanschlüsse sich immer häufiger verzögern. Um weiterhin zweistellige Renditen zu erzielen, müssen Investoren höhere Risiken eingehen – etwa durch Allokationen in Osteuropa oder in Energiespeicher. Das erhöht jedoch die Volatilität der Gesamtinvestments. Wir bei Stafford Capital Partners verfolgen deshalb einen anderen Ansatz: Wir erwerben bestehende Anlagen und modernisieren sie mit effizienteren, kostengünstigeren Solarpanels oder Windturbinen. Dadurch kann auf derselben Fläche deutlich mehr Energie produziert werden. Diesen gezielten Ansatz, Repowering genannt, haben wir in einem White Paper detailliert beschrieben.

Info

CV

DR. INGO MARTEN

  • Seit 2014 bei Stafford Capital Partners
  • Zuvor bei Macquaire Bank
  • Weitere Stationen in der Schweiz waren unter anderem Swiss Re und UBS

Also eine Abkehr von klassischen Greenfield-Investments?

Greenfield stößt zunehmend an Kapazitätsgrenzen. In manchen Ländern erhält nur noch jeder vierte Investor Zugang zum Stromnetz – ein signifikantes Problem. Daher verlagert sich der Fokus hin zur Modernisierung und zur Anwendung neuer Technologien bei bestehenden Anlagen. In den vergangenen zehn Jahren haben Solarmodule ihre Effizienz verdoppelt bei nur noch 10 Prozent der ursprünglichen Kosten. Weil die neuen Module doppelt so effizient sind, werden für dieselbe genehmigte Kapazität nur halb so viele benötigt. Repowering ist deshalb gerade im dicht besiedelten Europa, wo Flächen knapp sind, besonders sinnvoll. Es ist zudem interessant für Investoren, die auf die CO₂-Intensität achten: Repowering-Anlagen benötigen kein zusätzliches Land und verursachen bis zu 30 Prozent weniger Emissionen als neue Greenfield-Projekte.

Sind Sie Pionier auf diesem Gebiet?

Repowering an sich ist nicht neu. Viele Fondsmanager bauten bislang lieber neue Parks auf freier Fläche, statt bestehende Anlagen zu modernisieren. Gleichzeitig sind viele Portfolios inzwischen acht bis zehn Jahre alt – doch es fehlt oft an Kapital und Zeit für ein Repowering. In Europa ist so eine Flotte von rund 150 Gigawatt entstanden, die gezielt Kapital und Knowhow verlangt. Hier steigen wir ein: Mit unserem Repowering-Ansatz zielen wir auf zweistellige Renditen und regelmäßige Cashflows bei überschaubarem Risiko.

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