Die Schweizer managen künftig die Private-Equity- und Infrastrukturanlage für den Mineralölriesen.

Die Shell Asset Management Company (SAMCo) – der hauseigene Asset Manager des Mineralölkonzerns Shell – hat LGT Capital Partners damit beauftrag, die Private-Equity- und Infrastrukturanlagen für fünf verschiedene Pensionsfondskunden zu verwalten. Das Mandat beginnt am 1. Juni 2023 und soll sich auf mehrere Milliarden Euro belaufen.

Im Zuge des Mandats eröffnen die Schweizer, die zur liechtensteinischen Privatbank LGT gehören und 85 Milliarden US-Dollar für mehr als 650 institutionelle Investoren aus 44 Ländern managen, eine neue Präsenz in Den Haag. Zudem wechseln die sechs Investmentprofis, die das SAMCo-Portfolio verwalten, zu LGT Capital Partners.

„Die Vereinbarung über das Private-Equity- und Infrastrukturportfolio von SAMCo verdeutlicht den konsequenten Fokus auf den Aufbau langfristiger Partnerschaften mit unserem globalen Kundenstamm“, so Roberto Paganoni, CEO von LGT Capital Partners. „Dank unseres Ansatzes als Hauptinvestor sehen wir uns gut aufgestellt, um SAMCo und die Shell-Pensionsfonds bei der Erreichung ihrer Anlageziele zu begleiten.“

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