Die Deutsche Telekom AG hat Ende 2017 bei Pensionsverpflichtungen von über elf ein Planvermögen von gut drei Milliarden Euro. Obwohl sich das Planvermögen seit 2010 verfünffacht hat, ist der Ausfinanzierungsgrad mit 27 Prozent einer der geringsten der DAX-Unternehmen. Noch 2010 lag der Ausfinanzierungsgrad der Telekom AG allerdings unter zehn Prozent.
Die Aktienquote ist in 2017 erheblich gestiegen und hat sich in den letzten beiden Jahren auf 42 Prozent nahezu verdoppelt. Das Rentenvolumen deckt entsprechend nur noch gut die Hälfte des Vermögens ab. Bei einem Fünftel davon handelt es sich um strukturierte Schuldtitel. Das Immobilienvermögen wurde nicht ausgeweitet und macht weiterhin rund zwei Prozent aus.
In 2017 erzielte das Planvermögen eine Rendite auf Marktwertbasis von rund 5,0 Prozent (Vorjahr 3,1).
Laut Geschäftsbericht plant die Telekom zum Aufbau des ausgegliederten Vermögens in 2018 die Dotierung ihrer Anteile von zwölf Prozent an der britischen BT Group zum beizulegenden Zeitwert in das CTA. Die Beteiligung musste in den letzten beiden Jahren auch währungsbedingt um insgesamt fast vier Milliarden Euro abgeschrieben werden, würde das Planvermögen aber dennoch verdoppeln.