Der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Gottfried Haber von der Universität Krems liefert eine aktuelle Studie zur Wertschöpfung von Pensionskassen am Beispiel der VBV-Gruppe. Diese ist dort Marktführerin, zählt rund 3,6 Millionen Kunden und verwaltet 10,4 Milliarden Euro an Vermögen.
Haber kommt auf eine kumulierte Wertschöpfung von jährlich rund 1,5 Milliarden Euro, was mehr als 16.700 Personenjahre in Österreich sichere. Die Studie untersucht sowohl die direkten Wertschöpfungseffekte als auch die Auszahlungen an Kunden und die dadurch ermöglichten Konsumaktivitäten. Letztere führen zu einer Wertschöpfung von gut einer halben Milliarden Euro und sichern 4.000 Arbeitsplätze.
Heruntergebrochen auf die neun Bundesländer ist der Effekt in Wien mit einer Wertschöpfung von 152 Millionen Euro am grössten, gefolgt von Niederösterreich (121 Millionen) und Oberösterreich (67 Millionen) Das Fazit des Wirtschaftsprofessors: “Die betriebliche Zusatzpension und die Abfertigung NEU sind nicht nur eine wesentliche Ergänzung zur staatlichen Pension. Sie schaffen auch beachtlichen Mehrwert für den Wirtschaftsstandort und den Arbeitsmarkt.”